Hallo liebe Blogger,

in diesem Blog möchte ich euch Tipps, Informatives und Wissenswertes aus dem alltäglichen Leben aber auch aus aller Welt vorstellen. Über eure Kommentare würde ich mich sehr freuen.


Viel Spass beim Lesen.
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______________________________________________________________ Die neuesten Einträge
Wußten Sie eigentlich schon . . . .

. . . dass die Tulpe ursprünglich aus der Türkei stammt ?

Die Tulpe wurde im 16. Jahrhundert von der Türkei nach Europa eingeführt. Sie war bis dahin ein sehr teurer Luxus. Als man feststellte, dass sie auf den sandigen, kalkhaltigen Böden an der Nordsee hervorragend gedieh, baute man sie in großen Mengen an und der Preis fiel dramatisch.

... wie Sie Schneckenfraß vorbeugen können ?

Erst freut es einen, wenn die gesäten oder gepflanzten Blumen und Salate ihr frisches Grün spriessen lassen, doch plötzlich kommt der Frust, wenn nicht gar Wut auf, wenn über Nacht alle frischen Blätter von Schnecken zerfressen wurden. Neben dem Schneckenkorn aus dem Gartenfachmarkt gibt es aber auch natürliche Mittel.

Umranden Sie das Beet einfach mit Rabatten aus Ringelblumen. Deren Duftstoffe bieten einen natürlichen Schutz gegen Schnecken.

... dass dunkler Honig gesünder ist ?

Grundsätzlich enthält jeder Honig große Mengen an Antioxidantien. Diese sorgen dafür, zellschädigende Sauerstoffradikale unschädlich zu machen. Spanische Forscher berichten im Journal of the Science of Food and Agriculture, dass es jedoch deutliche Unterschiede gibt. In eine wissenschaftlichen Untersuchung der Universität von Madrid wurden 36 spanische Honigsorten analysiert. Der dunkle Waldhonig entsteht aus der Sammlung von Honigtau, einem zuckerhaltigen Sekret von Blattläusen, während der helle Honig reiner Blütenhonig ist. Der Waldhonig enthält wesentlich mehr wertvolle Radikalfänger. Die Forscher konnten die besten antioxidativen Eigenschaften den dunkelsten Sorten zuschreiben.

... dass Salz gegen Pickel hilft ?

Unschöne Pickel können Sie auch mit einfachen Hausmitteln wieder loswerden.
Verrühren Sie zu gleichen Teilen 1 TL Zitronensaft mit Salz. Tunken Sie ein Wattestäbchen ein und betupfen damit den Pickel großzügig. Lassen Sie das Ganze ca. 20 Minuten einwirken und spülen die Stelle anschließend mit klarem Wasser ab.
Das Salz wirkt dabei austrocknend und der Zitronensaft antibakteriell.

... wie man einen poppig, farbigen Marmorkuchen backt ?

Marmorkuchen muss nicht immer nur gelb-braun sein.
Überraschen Sie beim nächsten Kindergeburtstag ihre Gäste doch mal mit einem poppig, bunten Marmorkuchen.
Dazu färben Sie den sonst dunklen Teig des Kuchens statt mit Kakao mit gehackten oder geriebenen Pistazien. Den hellen Teig rühren Sie statt mit Milch mit einem roten Fruchtsaft an. Diese Kombination ergibt einen gün-roten Marmorkuchen.

... dass man Daunenbetten nie in die Sonne legen sollte ?

Daunenbetten sollte man zum Auslüften immer in den Schatten legen. In praller Sonne werden die Daunen schnell brüchig.

... wie Sie Silberfischchen loswerden ?

Wenn Sie Borax (aus der Apotheke) und Wasser zu gleichen Teilen mischen und den Brei auslegen, werden Sie lästige Silberfische in Küche und Bad schnell wieder los.

... wer den Käsehobel erfand ?

Der norwegische Zimmerer Thor Bjorklund liebte Käsebrote. Auch in Norwegen war nach dem ersten Weltkrieg die wirtschaftliche Lage schwierig und jeder musste sparen. Deshalb versuchte Bjorklund, die Käsescheiben so dünn wie möglich zu schneiden. Dies war jedoch nicht ganz einfach. Da kam er auf die Idee, den Käse mit einem Holzhobel zu bearbeiten - mit Erfolg. Er baute daraufhin einen kleinen Hobel nur zu diesem Zweck und erhielt 1925 das Patent dafür.

... dass grüne Stellen an Tomaten giftig sind ?

Keine Angst! Man müsste schon einige hundert Tomaten essen, damit das Gift dem Menschen ernsthaften Schaden zufügen kann.

Die grünen Stellen enthalten den giftigen Pflanzenstoff Solanin, der selbst langes Kochen übersteht. Bei empfindlichen Menschen kann dieser evtl. zu Kopfschmerzen, Durchfall oder Brechreiz führen.

... dass Kolumbus nicht der erste Siedler Amerikas war ?

Lange bevor Kolumbus 1492 Amerika entdeckte, kamen bereits vor 20.000 Jahren die ersten Einwanderer auf den amerikanischen Kontinent. Über die damals noch nicht vom Meer bedeckte Beringstrasse zwischen Sibirien und Alaska wanderten asiatische Jagdvölker nach Amerika und besiedelten Nord- und Südamerika bis hinunter nach Feuerland.

... wer "päpstlicher als der Papst" ist ?

Im 19. Jahrhundert gab das Kirchenoberhaupt eine Unfehlbarkeitserklärung ab. Das bedeutete: Was der Papst sagte, galt als absolut richtig. Damals (auch heute noch) gab es unter den Gläubigen einige sehr konservativ eingestellte, die diese Unfehlbarkeit sehr streng verteidigten. Diese galten dann im Volksmund als "päpstlicher als der Papst".

... warum es verschiedenfarbigen Spargel gibt ?

Der verbreiteste Spargel ist der weiße Bleichspargel. Er wächst in so genannten Spargeldämmen unter der Erde. Kurz vor dem Durchbruch ans Tageslicht wird er gestochen.

Sobald ein Spargelkopf aus dem Damm herauswächst und Sonnenlicht darauf fällt, wird er durch den Inhaltstoff Anthocyan bläulich-rot bis violett gefärbt.

Der Grünspargel wächst direkt oberirdisch und erhält somit viel Sonnenlicht Wie jede Grünpflanze, bekommt auch der Grünspargel seine Farbe durch das Chlorophyll.

Der Geschmack von Spargel wird um so intensiver, je mehr Farbe er hat.

... seit wann es den "Tag der Arbeit" gibt ?

Jeder feiert gern den 1. Mai. Viele wissen, dass es der "Tag der Arbeit" ist. Doch kaum jemand kennt den Ursprung des Feiertages. Dieser geht bis ins Jahr 1886 zurück. Die nordamerikanische Arbeiterbewegung rief damals zum 1. Mai zum Generalstreik auf, um den 8-Stunden-Tag durchzusetzen. Dabei gab es erhebliche Unruhen, die zum Teil in blutige Auseinandersetzungen eskalierten. Drei Jahre später wurde der 1. Mai zum "Kampftag" der Arbeiterbewegung erklärt. 1933 wurde dieser Tag in Deutschland zum gesetzlichen Feiertag erklärt.

... wie Sie unangehmen Blumenkohlgeruch loswerden ?

Beim Kochen von Blumenkohl entstehen unangenehme Gerüche. Die Gruchsstoffe werden gleich zu Beginn in das Kochwasser abgegeben. Wechseln Sie also nach ca. 5 Minuten das Wasser und Sie reduzieren die Geruchsbelästigung auf ein Minimum. Sie können aber auch ein Stück Roggenbrot mitkochen. Das bindet den Geruch.

... warum wir sagen: "Das kann doch kein Schwein lesen!"

Vor 300 Jahren gab es nur wenige Gelehrte, die des Lesens mächtig waren. Wie zum Beispiel die Gelehrtenfamilie Swyn in dem norddeutschen Städtchen Schleswig. Wenn manche Schriften so unleserlich waren, dass selbst die Swyns das nicht entziffern konnten, sagte man: "Dat kann keen Swyn lesen!" Der plattdeutsche Name Swyn bedeutete Schwein. So sagt man auch heute noch:" Das kann kein Schwein lesen!"

... wie man welk geworden Kräuter wieder knackig bekommen kann?

Wenn Sie die Stiele der Kräuter frisch anschneiden und diese dann schnell in ein Glas mit Zuckerwasser stellen, sehen sie in einer Stunde wieder knackig frisch aus.
Andere schwören auf lauwarmes Wasser mit etwas Zitronensaft. Ein 1o-Minuten-Bad hilft selbst schlappen Salatblättern wieder auf die Sprünge.

... dass man mit Mineralwasser hervorragend Speisen zubereiten kann ?

Magerquark schmeckt fast genauso lecker wie Sahnequark, wenn man ihn mit etwas kohlensäurehaltigem Mineralwasser anrührt. Und dabei hat er viel weniger Fett.

Gesünder als mit Fett lässt sich problemlos auch Fleisch mit etwas Mineralwasser anbraten.
Doch Vorsicht: Wenn Sie zu viel Wasser nehmen, kocht das Fleich anstatt zu braten.

... wie Sie mit Naturrezepten spröden Lippen vorbeugen ?

Spröde und rissige Lippen sehen nicht nur unschön aus, sie sind auch unangenehm. Dem kann man mit hervorragend wirkenden Naturrezepten leicht vorbeugen. Vor dem Schlafen gehen die Lippen mit etwas Honig einreiben und ca. 20 Minuten einwirken lassen Man kann die Lippen aber auch mit Mandelöl aus der Apotheke einreiben. Die gleiche Wirkung erzielt man auch mit kalt gepresstem Olivenöl.

… wie man Kerzenwachs auf Möbeln und Böden entfernt ?

Auf keinen Fall sollte man auf Möbelflächen verschüttetes Kerzenwachs abkratzen. Föhnen Sie das Wachs solange, bis es flüssig ist und wischen es dann mit einem Haushaltstuch auf. Anschließend reiben Sie die Fläche mit Essigwasser gut ab und polieren sie nach.

Wachs auf Teppichböden entfernen Sie am Besten, wenn Sie ein saugfähiges Tuch oder ein Löschblatt auf die Stelle legen und mit einem Bügeleisen erhitzen. Den Vorgang wiederholen Sie so oft, bis das Wachs vollständig aufgesogen ist.

Veröffentlicht: 08.04.07

… wie man den Staubsauger als Duftspender einsetzt?

Der Staubsauger lässt sich hervorragend als Duftspender einsetzen, wenn Sie den Luftfilter oder den Schmutzbeutel mit etwas Duftöl beträufeln. So verteilt sich bei jedem Saugen ein angenehmer Duft in der Wohnung.

… wie man lästige Fliegen fernhält ?

Fliegen kommen nur durch die der Sonne zugewandten Seite ins Haus. Öffnen Sie zum Lüften daher nur die Fenster der Schattenseite.

… wie man Thermoskannen innen wieder sauber bekommt?

Wenn man eine mit Kaffeesatz oder Teerändern stark verschmutzte Thermoskanne mit normalem Spülen nicht mehr sauber kriegt, füllen Sie die Kanne mit einem Drittel Weinessig und lassen sie über Nacht stehen. Am nächsten Tag mit klarem Wasser gründlich ausspülen und die Kanne sollte wieder glänzen.

… wie man Käse länger frisch hält ?

Wenn man ein Stück Würfelzucker unter die Käseglocke legt, bleibt der Käse nicht nur länger frisch, sondern schimmelt auch nicht so schnell. Der Zucker saugt die Feuchtigkeit auf.

... dass Koffein gut für die Leber ist?

Amerikanische Studien haben jetzt gezeigt, dass sich koffein positiv auf das Entgiftungsorgan auswirkt. Das Risiko eines Leberschadens kann schon bei zwei Tassen Kaffee täglich um die Hälfte verringert werden.

... wie Sie selbstgebackenes Brot länger frisch halten?

Wenn Sie gern mal Ihr eigenes Brot backen, bleibt es länger frisch, wenn Sie etwas Buttermilch unter den Teig mischen. Es reicht, wenn Sie etwa 3 Esslöffel auf 1 Kilo Mehl geben.

Auch bei Hefeteig wirkt Buttermilch Wunder. Rühren Sie diesen doch einmal mit Buttermilch, statt mit Milch an. Damit wird der Teig viel lockerer.

...warum der Kellner eine Hand auf dem Rücken hält?

Haben Sie sich schon mal gefragt, warum der Ober beim Einschenken immer die freie Hand hinter dem Rücken hält?. Dieser Brauch hat sich bis heute aus Zeiten des alten Roms bewahrt. Zu dieser Zeit war Giftmord keine Seltenheit. Den Weinsklaven wurde während des Essens eine Hand auf den Rücken gebunden um so zu verhindern, dass sie beim Servieren nicht heimlich Gift in die Gläser füllen konnten.

… woher das „Schlitzohr“ stammt?

Der Begriff „Schlitzohr“ kommt aus der Zimmermannszunft. Diese Handwerker trugen (bzw. tragen noch heute) einen Ohrring. Hat ein Zimmermann hinter dem Rücken seiner Kollegen eine unrühmliche Tat begangen, z.B. die Frau des Chefs verführt, wurde ihm der Ring vom Ohr gerissen. Durch die dadurch entstandene Verletzung war er von nun an für seine Mitmenschen als „Schlitzohr“ gekennzeichnet.

... wie Sie versalzenes Essen retten können?

Wenn Sie sich beim Salzen veschätzt und zuviel hineingegeben haben, brauchen Sie das Essen nicht gleich entsorgen. Das Problem kann leicht gelöst werden, indem Sie zwei Backpflaumen hinzugeben und diese etwa fünf Minuten mitkochen lassen. Das überschüssige Salz nehmen die Früchte auf und das Essen ist in vielen Fällen gerettet.

... warum wir sagen: "jemanden etwas abknöpfen"?

Wie die meisten Redewendungen, stammt auch diese aus dem bäuerlichen Mittelalter. Den Reichtum eines Bauern konnte man "an den Knöpfen abzählen". Je reicher er war, desto mehr Silberknöpfe hatte er an seiner Tracht. Wenn er jedoch jemandem etwas schuldig war, wurde ihm schon mal "einer abgeknöpft".

... warum wir sagen: "..das Maß ist gestrichen voll"?

Wenn in den früheren bäuerlichen Speisekammern Getreide entnommen wurde, wurde dies mit einem Scheffel abgemessen. Wenn dieser Scheffel bis zum Rand gefüllt war, war "das Maß gestrichen voll". Heute bedeutet diese Redewendung in den meisten Fällen, dass die Nerven bis zum Äußersten gereizt sind und man somit das "Maß gestrichen voll" hat und jede weitere Reizung das "Fass zum Überlaufen" bringt.

... warum wir sagen: "Kein Blatt vor den Mund nehmen"?

Diese Redewendung geht auf eine frühe Theatersitte zurück. Bei gesellschaftskritischen Texten hielten sich die Schauspieler Blätter vor ihr Gesicht, um nicht erkannt zuwerden. Auch heute noch kann man diese Sitte beobachten. Wenn man jemanden etwas sagt, dass nicht jeder mitbekommen soll, halten wir uns eine Zeitung oder auch nur die Hand vor den Mund. Bei jemanden, der sich um die Meinung, bzw. Kommentare anderer nicht schert und einfach drauf los erzählt, sagt man dann: Der nimmt kein Blatt vor den Mund.

... wie Streusel besonders knusprig werden?

Kuchenstreusel werden besonders knusprig, wenn Sie die angegebene Menge Mehl zur Hälfte durch gemahlene Haselnüsse ersetzen. Damit die Streusel gut auf dem Kuchen haften, bestreichen Sie den Kuchen mit etwas wasserverdünntem Honig.

... wie Sie kalorienarme Kartoffelchips selbst herstellen?

Kartoffelchips können Sie selbst viel kalorienärmer herstellen als man sie im Supermarkt kaufen kann. Hobeln Sie dazu rohe Kartoffeln in hauchdünne Scheiben. Kurz unter kaltem Wasser abbrausen und anschließend in einem Tuch trocken tupfen. Dann würzen und auf höchster Stufe ca. 7 Minuten in der Mikrowelle garen. Fertig sind Ihre eigenen Kartoffelchips.

... warum wir sagen: --- „das Handtuch werfen“ ?

Wenn jemand aufgibt, sagt man oft: "Er hat das Handtuch geworfen". Dieser Begriff stammt ursprünglich aus dem Boxsport. Wenn der Boxer im Ring stark angeschlagen und damit chancenlos war, warf der Trainer ein Handtuch in den Ring. Damit signalisierte er dem Ringrichter die Aufgabe und der Kampf war beendet.

... seit wann es die Post gibt?

Die ersten verlässlichen Postdienste entstanden etwa zu Beginn des 16. Jahrhunderts. Zunächst wurden die Briefe von Kurieren mit dem Pferd, später dann auch mit der Kutsche befördert. Etwa 300 Jahre später entwickelte sich langsam ein europa- und weltweites Postnetz. Die Post mußte damals noch vom Empfänger bezahlt werden. Die ersten Briefmarken wurden 1840 in England ausgegeben und mußten vom Absender bezahlt werden. In Deutschland begann man 9 Jahre später mit der Einführung der Briefmarke.

… wie Sie mit Google bessere Suchergebnisse erzielen?

Bei der Internetrecherche mit Google erreichen Sie wesentliche bessere Suchergebnisse, wenn Sie folgende Tipps und Tricks anwenden:

# bestimmte Begriffe ausschließen: ein Minuszeichen davor setzen:

--- Kaffeeautomaten –Krupps ---

So erhalten Sie eine Auflistung ohne Krupps

# Wortkombinationen in Anführungszeichen setzen:

--- „speichelfeste Farbe“ ---

# UND, ABER, ODER ignoriert Google normalerweise. Durch ein vorgesetztes Plus werden diese Wörter mit berücksichtigt:

--- Krieg +und Frieden ---

# nach bestimmten Dateiformaten suchen mit „filetype:“:

--- Bauplan Graupner UHU filetype:pdf ---

# nach Verweisen auf Ihre eigene Seite suchen:

--- link: www.meinehomepage.de ---

… was es bedeutet: --- „auf Draht sein“

Als Mitte des 19. Jahrhunderts der Morse-Telgraph eingeführt wurde, konnten neue Nachrichten schnell über weite Strecken per Drahtkabel übermittelt werden. Schnell kam die Redewendung auf, dass jemand „auf Draht“ ist, wenn er stets über die neuesten Nachrichten verfügte. Mit der Zeit änderte sich die Bedeutung dahingehend, dass jemand besonders wachsam, tüchtig und gewitzt ist.

… was es bedeutet: --- Das ist schon „die halbe Miete“

Dieser Ausdruck hat nichts mit dem monatlichen Wohnentgelt zu tun. Diese Redewendung stammt aus der Landwirtschaft. Früher wurden nach der Ernte die Kartoffeln und Rüben in einer Erdgrube, einer so genannte „Miete“, gelagert. Wenn diese halb gefüllt war, bedeutete das für den Bauern, dass er schon ein ganzes Stück Arbeit geschafft hatte.

… was es bedeutet: --- Das ist eine „Heidenarbeit“!

Dieser Ausdruck bezeichnet eine schwere, umfangreiche und undankbare Arbeit. Die Redewendung stammt aus dem Mittelalter. Zu jener Zeit war es ungläubigen Menschen (Heiden) verboten, normale Berufe auszuüben. Ihnen wurden meist nur die unangenehmen Arbeiten, z.B. Totengräber, übertragen

... woher der Koalabär seinen Namen hat?

Der australische Koalabär ist ein klassischer Einzelgänger. Er lebt hoch oben in den Eukalyptusbäumen und ernährt sich fast ausschließlich von deren Blättern. Die Ureinwohner Autraliens, die Aborigines, gaben ihm den Namen "Koala", was soviel bedeutet, wie "der, der nicht trinkt".

… dass sich die Schalen…

... von Zwiebeln und Knoblauchzehen leichter entfernen lassen, wenn man sie vorher kurz in warmes Wasser legt?

… wie Sie auch an heißen Sommertagen die Sahne steif schlagen?

An Heißen Sommertagen kann es passieren, dass sich die Sahne nicht steif schlagen lässt. Legen Sie nicht nur die Sahne, sondern auch die Quirle und die Rührschüssel eine Weile in den Kühlschrank. Dann klappt es garantiert. Sie können aber auch ein Eiweiß untermischen.

… dass Spinat aus der Tiefkühltruhe zu den vitaminreichsten Lebensmitteln gehört?

Tiefkühlspinat wird gleich nach der Ernte zubereitet und tiefgefroren. Dadurch weist er mehr Vitamin C auf als frischer Spinat vom Markt. Dieser wird zwar auch gekühlt transportiert und gelagert, es vergehen aber Stunden bis Tage bis er zubereitet wird. Bei einer Kühlung von ca. +4°C werden so durch den biochemischen Prozess bereits viele wertvolle Vitamine abgebaut. Durch den sofortigen Tiefkühlprozess dagegen wird der Vitaminabbau gestoppt und das Wachstum der für den Verderb verantwortlichen Mikroorganismen gehemmt. Somit kann man Spinat das gesamte Jahr über als wertvollen, gesunden Vitaminspender nutzen.

… dass ein Olivenbaum im Jahr ca. 3 bis 4 Liter Olivenöl liefert?

Rund um das Mittelmeer gibt es ca. 150 verschiedene Arten von Olivenbäumen. Allein hier wächst die Hälfte der weltweit vorkommenden Olivenbäume. Bei einem ausgewachsenen Baum reichen die Wurzeln bis zu 6 Meter in den Boden. Dadurch gedeihen sie auch auf kärgstem Untergrund. Nach 4 - 10 Jahren lassen sich pro Baum ungefähr 20 kg Oliven ernten. Daraus ergeben sich dann ca. 3 – 4 Liter Olivenöl.

… warum unsere Uhren rechts herum gehen?

Man hat sich hierbei nach dem Schattenverlauf der Sonnenuhr gerichtet. Und da der Erfinder der Zeigeruhr auf der Nordhalbkugel der Erde lebte, geht der Schatten rechtsherum. Wäre sie auf der Südhälfte erfunden worden, gingen unsere Uhren heute vermutlich in die andere Richtung. Denn dort gehen die Schatten linksherum.

… wo der Unterschied zwischen einem Tornado und einem Hurrikan liegt?

Hurrikane sind schwere Wirbelstürme, die sich nur über warmen Gewässern bilden können. Dies ist z. B. in der Karibik oder im pazifischen Raum der Fall. Dort werden sie auch als Taifun oder Zyklon bezeichnet. Ein Hurrikan kann einen Durchmesser von mehreren hundert, teilweise auch über tausende von Kilometern erreichen. Dabei hat er eine großflächige Zerstörungskraft.

Ein Tornado dagegen ist eine Windhose und entwickelt sich über dem Festland durch große Temperatur- und Druckdifferenzen. So eine Windhose kann nur wenige Meter im Durchmesser haben. Bei einem großen Tornado sind es dann einige hundert bis zu wenigen Kilometern. Durch den geringeren Durchmesser ist die flächige Zerstörung im Vergleich zum Hurrikan wesentlich geringer, jedoch die Zerstörungskraft um ein vielfaches höher. Wo so ein Tornado herzieht, hinterlässt er eine Schneise der Verwüstung.

... was es bedeutet: --- „sich einen Ast lachen“ ?

Mit dem Baum hat diese Redewendung rein gar nichts zu tun. Im Mittelalter war „Ast“ gleichbedeutend mit „Buckel“. Man sagt z.B. auch beim Tragen schwerer Sachen auf dem Rücken: „auf den Ast nehmen“. Wenn man einmal herzzerreißend lachen musste, zog man automatisch die Schultern hoch und krümmte sich regelrecht. Man bildete sozusagen einen Buckel (Ast) vor lachen.

... warum wir sagen: --- „Leg mal einen Zahn zu!“ ?

In früheren Zeiten, als noch über der offenen Feuerstelle gekocht wurde, hängte man den Kochtopf mit einer Kette an einer Eisenstange über das Feuer. Diese war mit mehreren „Zähnen“ versehen, so dass man den Topf in unterschiedlichen Höhen einhängen konnte.
Kam der Mann damals hungrig von der schweren Arbeit nach Hause und das Essen war noch nicht fertig, sagte er zu seiner Frau: „Leg mal einen Zahn zu!“. Er meinte damit, sie solle den Topf einen Zahn tiefer hängen, damit das Essen schneller fertig wird.

… warum Sie mit Honigmilch besser einschlafen?



Milch enthält viel Tryptophan, und genau dieser Stoff ist ein wichtiger Schlüssel zum Schlaf. Die Aminosäure führt im Gehirn zu einer höheren Ausschüttung des beruhigend wirkenden Serotonins. Dadurch verkürzt sich die Zeitspanne zwischen Zubettgehen und Einschlafen. Daneben spielt auch Honig eine wichtige Rolle, denn er liefert neben Vitaminen und Vitalstoffen auch Kohlenhydrate, durch die es zur Insulinausschüttung kommt. Beim Einrühren des Honigs in die Milch ist darauf zu achten, dass die Milch nicht über 40 Grad Celsius erhitzt wird, da sonst die wertvollen Inhaltstoffe des Honigs verloren gehen.

… dass Nasenspülungen aus der Yoga-Lehre stammen?

Körperreinigungstechniken, so auch das Spülen der Nase, gehören ebenso zur Yogalehre wie die körperlichen Entspannungsübungen. Beides wird immer beliebter, da es sich positiv auf das Wohlbefinden des Menschen auswirkt. Regelmäßiges Nasenspülen beugt nicht nur Infektionskrankheiten vor, sondern bewirkt auch eine Linderung bei Erkältungs- und Allergiebeschwerden. Eine Nasenspülung mit Naturprodukten ist für die ganze Familie geeignet, da sie sehr schonend ist. Nur bei Nasenbluten oder Verletzungen im Nasenraum sollte man eine Spülung vermeiden. Die entsprechenden Gesundheitsprodukte sind u.a. Drogerien erhältlich.

Weitere Infos: Schönheit - Wellness - Gesundheit

… wie Sie ihren Notebook-Akku schonen können?

Wenn Sie Ihr Notebook oft mit Strom aus der Steckdose betreiben, sollten Sie den Lithium-Ionen-Akku aus dem Gerät entfernen. Denn während des Netzbetriebes wird die Ladekapazität des Akkus ständig nahe 100 Prozent gehalten. Dies schadet jedoch dem Akku auf Dauer und er gibt die Energie immer schlechter ab.

Weitere Infos: Multimedia-DSL-Kabel-Satellit

… dass Ihre Schuhe bei Schmuddelwetter besonders leiden?

Durchnässte Schuhe stopfen Sie am Besten mit saugfähigem Papier, z. Bsp. Zeitungspapier aus und lassen sie bei Zimmertemperatur trocknen. Niemals direkt auf die Heizung stellen! Dadurch wird das Leder hart und spröde. – Wenn Sie Ihre Schuhe einmal mit einer halben Zwiebel, statt mit Schuhcreme putzen und sie anschließend mit einem weichen Lappen abreiben, werden Sie sich wundern, wie schön das Leder wird.

… wie man vergoldete Bilderrahmen wieder zum Glänzen bringt?

Reiben Sie den Rahmen mit der Schnittfläche einer rohen Kartoffel ab. Auf keinen Fall Wasser verwenden! Goldene und silberne Rahmen kann man auch mit Zahnpasta reinigen. Die darin enthaltene Schlemmkreide verleiht dem Metall neuen Glanz.

Wertvolle Tipps auch hier:
Basteln und werken – u.a. Geschenkideen

... warum sich auf Brücken schneller Glatteis bildet?

Wenn die Temperaturen unter 4°C sinken, ist beim Autofahren besondere Vorsicht geboten. Schnell kann sich Reifglätte bilden. Besonders Brücken sind oftmals die ersten Gefahrenstellen im Winter. Dadurch, dass den Brücken die Restwärme aus dem Boden fehlt, kühlen sie besonders schnell aus. Kommt dann noch eine erhöhte Luftfeuchtigkeit hinzu, kann sich hier trotz Plusgraden schnell Reifglätte bilden.

... warum der Schornsteinfeger als Glücksbringer angesehen wird?


Ca. im 16. Jahrhundert gab es die ersten Kaminkehrer. Der Herd bildete den Mittelpunkt des Hauses mit einem Rauchfang aus Holz. Wenn sich im Laufe der Zeit Ruß daran abgesetzt hatte, konnte der Kamin schnell anfangen zu brennen. Der Kaminkehrer reinigte den Abzug und bannte somit die Gefahr eines Brandes. Deshalb waren sie gern gesehen. Glück bedeutete in diesem Fall die Vorbeugung zur Vermeidung eines Unglücks.

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... wie Sie immergrüne Jungpflanzen sicher über den Winter bekommen?



Immergüne Pflanzen im Garten benötigen auch im Winter ausreichende Feuchtigkeit. Normalerweise reichen die Wurzeln tief genug bis in den frostfreien Boden. Besonders bei Jungpflanzen ist dies aber oft noch nicht der Fall. Den Wassermangel kann man gut daran erkennen, dass sich die Blätter zusammenrollen. Das ist besonders gut beim Rhododendron zu beobachten. Mit etwas Unterstützung können Sie Ihren Pflanzen über diese Zeit hinweghelfen. Nehmen Sie eine Kanne warmes Wasser und schütten es direkt am Stamm auf die Erde. Bis es die Wurzeln erreicht, hat es den frostigen Boden aufgetaut und sich dabei soweit abgekühlt, dass es der Pflanze nicht schadet. So bekommt sie genügend Feuchtigkeit und die Blätter breiten sich wieder aus.